RAUM im RAUM
Neuauflage nach dem großen Erfolg 2023!
Premiere: Freitag, den 16. Februar 2024, 19:00 Uhr
Weitere Aufführungen:
17. Februar 2024, 19:00 Uhr
18. Februar 2024, 17:00 Uhr.
Öffnungszeit: 19:00 bis 21:00 Uhr (Kommen und Gehen nach Lust und Laune), sonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
Reithalle Rastatt
Anmerkungen für Gruppen
(z. B. Kindergartengruppen ab 5 Jahren, Familien, Firmenevents, Tanz-/Theatergruppen, etc.):
Eine geschlossene Gesellschaft (ohne Zuschauer) ist tagsüber ab 10:00 Uhr möglich.
Für Anfragen wenden Sie sich bitte an romibecker@aol.de
Inhalt:
„RAUM im RAUM“ ist eine interaktive Bühneninstallation, in der sich jeden Abend neue Darsteller, sowie freiwillige Zuschauer mit einer Fülle von Requisiten und Räumen spontan in Dialog setzen.
Die Regisseurin Romina Becker hat ein eigenes Theater-Spiel kreiert, ein Kaleidoskop an Räumen, mit Ecken und Kanten, verschiedensten Materialien, Stoffen, konkreten Aufgaben, typischen und untypischen Requisiten, Kostümen, Perücken und Schminkmöglichkeiten. Du entdeckst überraschende Details und bewegst dich zur sich stetig ändernden Klanginstallation. Eine von Becker komponierte Musik- und Geräuschcollage dient als Klangteppich und Impulsgeber zugleich. Wer sich ins Spiel wagt, findet verständliche Einladungen zu Bewegung und Spiel ebenso wie versteckte Anweisungen, die die Aktion am Laufen halten.
Eingeladen ist jedermann, der auf die Bühne gehen will, für eine Minute, eine Viertelstunde, für einen drei Stunden Theatermarathon?
Du entscheidest und kannst jederzeit abgehen. Und wiederkommen, erneut auftreten, neu starten.
Selbstverständlich kannst du auch nur zuschauen. Oder erst zuschauen, dann spielen, oder umgekehrt.
Du darfst in die Installation eintreten und mitwirken. Du darfst selbst Motive gestalten, inszenieren, verändern. Dabei startet jeder aus der eigenen Perspektive und antwortet auf die Räume auf der Grundlage ureigener Assoziationen. Wirst du spielen, tanzen, sprechen?
Die Installation ist systematisch komponiert und bietet in der Fülle der Angebote Raum für eigenwilliges Darstellen. Das bedeutet, „RAUM im Raum“ bietet Darstellung von Wirklichkeit und theatrale Abstraktion zugleich. Wenn mehrere Darsteller gleichzeitig in die Installation gehen, tritt auch das parallele Geschehen in interessante Konstellation. Wie von selbst setzen sich alle Teilnehmer - Darsteller und Zuschauer - dabei mit Stereotypen auseinander. Der erlernte Kanon theatral ästhetischer Stereotypen wird offengelegt und zur Diskussion gestellt.
Welche Bilder und Erwartungen habe ich im Kopf, wenn ich den Begriff "Theater" höre? Wie reagiere ich auf die Bühnensituation?
Die interaktive Installation lädt ein, diese Bilder auftauchen zu lassen und auf unterschiedlichste Art zu hinterfragen.
Du darfst aus dem Schatten treten ins Licht, ganz gegenwartsbezogen und spontan improvisieren mit dem, was der Moment bietet. Kreiere eine Figur, suche eine Geste, starte eine Handlung, reagiere auf die Klänge, interagiere mit den anderen. Im Grunde ist die Installation eine Art „Theaterparkour“ in der du die Freuden und Leiden einer Live-Performance in vollen Zügen erleben kannst. Du kannst effizient und kraftsparend arbeiten, oder in barocken Verzierungen, Umwegen und Sackgassen deine Zeit auf der Bühne ausgestalten und genießen wie es dir gefällt.
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